Mit seinen Anpassungen an der Botschaft des Bundesrates zur Weiterentwicklung der Armee (WEA) stärkt der Ständerat die Milizarmee und legt die Basis, um die Mängel und Lücken aus den vergangenen Armeereformen endlich zu beheben.
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Schlagwort-Archive: Weiterentwicklung der Armee
SOG verabschiedet Positionspapier zur Armee
Die Delegierten der Schweizerischen Offiziersgesellschaft (SOG) verabschiedeten an ihrer Delegiertenversammlung in Locarno einstimmig ein neues Positionspapier zur Schweizer Sicherheitspolitik und Armee und deren Entwicklung. Explizit begrüsst und unterstützt die SOG auch die Änderungen, welche der Ständerat in der Frühjahrssession an der bundesrätlichen Botschaft zur Weiterentwicklung der Armee (WEA) vornehmen will. Die SOG bekräftigte ihre Mindestforderung nach einem Armeebudget von CHF 5 Mrd. in einem mehrjährigen Zyklus, nach einem Sollbestand der Armee von mindestens 100’000 Angehörigen sowie nach dem Festhalten an der Milizarmee auf Basis der Wehrpflicht. An der Spitze der SOG wurde Brigadier Denis Froidevaux für eine weitere Amtszeit von einem Jahr wiedergewählt. Weiterlesen
Norwegen als Vorbild für die Schweiz?
Wir stehen am Anfang eines Jahres, das – wie die vergangenen zwei Jahre auch – für die Schweiz weitere wichtige sicherheitspolitische Weichenstellungen bringt. Das Hauptthema 2015 wird die parlamentarische Behandlung der Weiterentwicklung der Armee (WEA) sein.
Beitrag aus der ASMZ 01/02 / 2015 von Br Denis Froidevaux, Präsident SOG
WEA – das Parlament ist auf Kurs
Die Schweizerische Offiziersgesellschaft SOG erwartete vom Parlament Korrekturmassnahmen, sodass die Armee im gesamten Leistungsspektrum (Kämpfen – Schützen – Helfen) eingesetzt werden kann. Die Sicherheitspolitische Kommission des Ständerates hat klar und pragmatisch entschieden, die auch von der SOG vorgeschlagenen Korrekturen an der WEA zu übernehmen. Mit diesem Entscheid hat sie einen ersten, wichtigen Schritt hin zu einer modernen und glaubwürdigen Armee gemacht. Weiterlesen
Objektive Informationen bitte!
In einer Replik nimmt SOG-Vorstandsmitglied Gérard Brodard Stellung zu den Aussagen von RTS-Journalist Pietro Bugnon, veröffentlicht am 30.9.2014. Weiterlesen
Junge Männer, alte Männer, Gräben
Aus soziologischer Sicht sind an Kriegen immer junge Männer als Einsatzkräfte im Auftrag von machtgierigen, alten Männern beteiligt. Sie entfalten sich, wenn Gesellschaften tiefe Gräben aufweisen, die sich entlang von Religionen, Ethnien, Sprachen, Ressourcen oder unterschiedlich entwickelten Kulturen bilden und allseits ohnmächtige Bürgerinnen und Bürger hinterlassen.
Beitrag von Oberst i Gst Christoph Grossmann, Präsident Kommission ASMZ
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WEA – das Parlament ist gefordert
Die Schweizerische Offiziersgesellschaft (SOG) unterstützt den eingeschlagenen Weg der Weiterentwicklung der Armee (WEA). Sie sieht bei der heute vorgestellten Botschaft des Bundesrates an das Parlament aber Anpassungsbedarf: bei der langfristigen Finanzierung der Armee, der Begrenzung der Diensttage, der WK-Dauer und beim Erhalt der Verteidigungsfähigkeit – der „raison d’être“ der Armee. Darüberhinaus fordert die SOG, dass das Parlament an seinem Entscheid festhält, die Armee ab 2017 mit CHF 5 Milliarden zu finanzieren. Weiterlesen
Die SOG fordert einen Investitionsfonds für die Armee
Die SOG fordert die Respektierung der Entscheide des Parlaments zur Festlegung des Armeebudgets auf 5 Milliarden ab 2016. Mit einem Verteidigungs-Investitionsfonds muss zudem eine Lösung geschaffen werden, damit die ungenutzten Kreditreste wieder in das Armeebudget fliessen können. Weiterlesen
Deutliche Schwächung der Sicherheit der Schweiz
Die Schweizerische Offiziersgesellschaft (SOG) nimmt zur Kenntnis, dass das Stimmvolk mit dem Nein zum Gripen-Fonds-Gesetz die Sicherheit der Schweiz mittel- bis langfristig empfindlich schwächt und der Luftwaffe die nötigen Mittel nicht zur Verfügung stellt, um ihre Aufgabe erfüllen zu können. Die Konsequenzen werden gravierend sein, weil die Schweiz ihre Souveränität und Neutralität nicht gewährleisten kann. Sollten auch die F/A-18 nicht ersetzt werden, würde die Schweiz ab 2025 ohne Luftwaffe, und damit ohne glaubwürdige Armee dastehen. Weiterlesen
Die SOG sagt JA zum Gripen und fordert 5 Milliarden Franken für die Weiterentwicklung der Armee
Die Delegierten der Schweizerischen Offiziersgesellschaft (SOG) fassten an ihrer Delegiertenversammlung einstimmig die JA-Parole für das Gripen-Fondsgesetz, das am 18. Mai 2014 zur Abstimmung kommt. Die SOG bekräftigte ihre Forderung nach einem Armeebudget von CHF 5 Mrd. ab 2016.
Neben der Behandlung der statutarischen Traktanden unterzeichnete der Präsident einen Freundschaftsvertrag mit der französischen Union National des Officiers de la Réserve (UNOR). Weiterlesen