Bern, 8. März 2021. – Die Schweizerische Offiziersgesellschaft (SOG) setzt sich seit Jahren aktiv für Massnahmen zur Frauenförderung in der Armee ein. Sie erachtet das Thema „Fraueninklusion“ nicht nur als sicherheitspolitisch relevant, sondern auch als wichtig und dringlich für die Zukunft der Milizarmee. Deshalb hat sie Ende 2020 das Projekt „Armee und Fraueninklusion“ lanciert. Die SOG begrüsst den heute am Internationalen Tag der Frau vom VBS publizierten Bericht mit den darin enthaltenen Massnahmen für die Inklusion der Frauen in die Armee.
Archiv der Kategorie: Positionspapier
SOG Newsletter I/20
Inhalt
1. SOG-Fokus 2020: JA zur Beschaffung neuer Kampfflugzeuge!
2. Air2030: Drei einfach, packende und emotionale Kernbotschaften
3. SOG-Delegiertenversammlung 05.09.2020 in Burgdorf BE
4. Alimentierungsmisere weitet sich aus
5. Nominierung von Kandidaten/Kandidatinnen für das SOG-Präsidium
6. Termine und Dank
Newsletter Ja-Kampagne Air2030 #2
Gerne informieren wir Sie über den aktuellen Stand der Kampagne zur Beschaffung neuer Kampfflugzeuge.
Newsletter Ja-Kampagne Air2030 #1
Die Vorbereitungen der Kampagne für die Beschaffung neuer Kampfflugzeuge kommen zügig voran. Gerne informieren wir Sie über den aktuellen Stand der Kampagne und die nächsten Schritte. Wir werden Sie mittels Newsletter in den nächsten Monaten regelmässig informieren.
Verein ServiceCitoyen.ch will Dienstpflicht für Frauen
Von Oberst i Gst Stefan Holenstein, Präsident SOG. Erschienen in der ASMZ-Ausgabe 07-2019.
Es kursieren immer wieder Ideen, wie eine Dienstpflicht der Zukunft
aussehen könnte. Nun bereitet der Verein ServiceCitoyen.ch eine
Volksinitiative zur Einführung eines Bürgerdienstes vor. In der Westschweiz löste er eine beachtliche Resonanz aus. Die Schweizerische Offiziersgesellschaft (SOG) ist dieser Initiative gegenüber aus vielerlei Gründen skeptisch eingestellt.
Muss der Zivildienst die Armee retten?
Von Oberst i Gst Stefan Holenstein, Präsident SOG. Erschienen in der ASMZ-Ausgabe 04-2019.
So lautete der leicht provokative Titel des Treffens der Parlamentarischen Gruppe Zivildienst, zu welchem der Zivildienstverband Civiva mit seinen beiden Co-Präsidentinnen, Nationalrätin Lisa Mazzone (Grüne, GE) und Nationalrätin Rosmarie Quadranti (BDP, ZH), anlässlich der Frühjahrsession 2019 der eidgenössischen Räte in Bern geladen hatte. Die Schweizerische Offiziersgesellschaft (SOG) nahm daran teil.
SOG gegen die EU-Waffenrichtlinie. Positionspapier
Bern, 4. Februar 2019. – Gestützt auf die am 26. Januar 2019 in Bern durchgeführte Präsidentenkonferenz der kantonalen Offiziersgesellschaften und Fach-Offiziersgesellschaften spricht sich die Schweizerische Offiziersgesellschaft (SOG) gegen eine Verschärfung des Schweizer Waffengesetzes und damit gegen die Übernahme der EU-Waffenrichtlinie aus, über die das Volk am 19. Mai 2019 abstimmen wird.
Die SOG stellt sich somit gegen eine Verschärfung des Schweizer Waffengesetzes. Im Abstimmungskomitee nimmt sie nicht Einsitz. Sie wird jedoch die Interessengemeinschaft Schiessen Schweiz (IGS), die das Referendum angestrebt hat, mit einem finanziellen Beitrag unterstützen. Im Weiteren ist es den 40 Mitgliedsorganisationen der SOG freigestellt, in welcher Form sie sich im Abstimmungskampf engagieren wollen.
Wie die SOG schon mehrfach erläutert hat, schiesst die EU-Waffenrichtlinie am Ziel vorbei, indem sie den legalen Waffenbesitzer, nicht aber den gefährlichen Handel mit illegalen Waffen trifft. Das liberale, dem Milizwesen verpflichtete Schweizer Waffenrecht wird unnötig eingeschränkt. Denn die EU-Waffenrichtlinie stellt keine nachhaltige Massnahme gegen die terroristische Bedrohung in der Schweiz dar.
EU-Waffenrichtlinie: Referendumsbögen ab sofort online
Die Umfrage bei unseren Mitgliedsektionen ergab eine breit und solide abgestützte Befürwortung der passiven und ideellen Unterstützung (Solidarität und Sympathie) für das Referendum mit dem Ziel, dass das Referendum bzw. die 50’000 Unterschriften zustande kommen und sich die Bevölkerung in einer Volksabstimmung zu diesem Thema äußern kann.
Es besteht deshalb die Möglichkeit für die Mitgliedsektionen, je nach Bedarf Unterschriftenbögen bei der zuständigen Interessengemeinschaft für die Schweizer Schützen (IGS) anzufordern und sich entsprechend zu engagieren.
Die SOG ist überzeugt, damit eine zweckmässige und sinnvolle Lösung für die berechtigten Anliegen der Schützen getroffen zu haben.
Die Mitgliedorganisationen können die Unterschriftenbogen aber auch mittels nachfolgendem Link herunterladen und in Umlauf bringen. Ausgedruckte Bogen werden zudem an der Präsidentenkonferenz vom 3. November 2018 ebenfalls aufliegen.
Vielen Dank für Euren Beitrag bei der Unterschriftensammlung.
www.eu-diktat-nein.ch/referendum