SOG Medienmitteilung. Zusammenlegung von Zivildienst (ZD) und Zivilschutz (ZS): Die Schweizerische Offiziersgesellschaft (SOG) nimmt sie erfreut zur Kenntnis.

Bern, 2. November 2022
Die Schweizerische Offiziersgesellschaft setzt sich für eine starke und glaubwürdige Milizarmee ein. Sie verlangt von der Politik, dass die Sicherheitsinstrumente Armee und Zivilschutz prioritär und ausreichend alimentiert werden. Sie nimmt mit grosser Zufriedenheit zur Kenntnis, dass die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrats (SiK-N), nach ihrer Sitzung vom 2. November 2022, die Zusammenlegung des Zivildienstes (ZD) mit dem Zivilschutz (ZS) rasch möglichst umsetzen will.

Die Motion sieht die Schaffung einer übergeordneten Organisation im Eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) vor, mit dem Ziel, beiden Leistungserbringern Ressourcen bereitzustellen und Einsätze zu koordinieren. Auch sollen mit dieser Fusion Abgänge aus der Armee in den Zivildienst reduziert werden.

Die SOG bevorzugt das Modell der Sicherheitsdienstpflicht. Bei diesem sind Männer wehrpflichtig, Frauen leisten freiwillig Dienst und Zivildienst (ZD) und Zivilschutz (ZS) werden fusioniert. Mit einem obligatorischem Orientierungstag für Frauen wird der Wehrgerechtigkeit ein Stück Rechnung getragen.

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