Archiv für den Monat: September 2012

Es reicht!

Die Schweizerische Offiziersgesellschaft (SOG) reagiert entrüstet und verständnislos auf den Entscheid des Bundesrates, das Armeebudget im Rahmen des Konsolidierungs- und Aufgabenüberprüfungspakets 2014 um insgesamt 100 Millionen zu kürzen. Sie macht den Bundesrat darauf aufmerksam, dass er der Armee ein Leistungsprofil und einen Bestand von 100‘000 Angehörigen vorgegeben hat. Kaum fünf Monate sind vergangen, seit der Bundesrat der Armee ein Budget von 4.7 Mia (inkl. Gripenanteil) zusprach, und jetzt ändert er die Rahmenbedingungen bereits wieder. Muss man die Regierung daran erinnern, dass die Armeeangehörigen zur Dienstleistung verpflichtet sind und deshalb Anrecht auf adäquate Ausbildung und Ausrüstung haben?

Der Bundesrat spart auf dem Buckel der Miliz und zum Nachteil der Kantone. Denn die Schliessung von Waffenplätzen und Flughäfen wird die Folge dieser ist unseligen Politik. Der bundesrätlichen Sicherheitspolitik fehlt jegliche Linie. Der Bundesrat verspielt seine Glaubwürdigkeit. Er foutiert sich um die Sparanstrengungen der Armee, dank denen in den letzten drei Jahren 900 Mio in die Bundeskasse zurückgeflossen sind. Weiterlesen

Archiv Communiqués

14.09.2012 Allgemeine Wehrpflicht ohne Alternative
28.08.2012 Es gibt keine Alternativen zum Gripen
21.08.2012 SOG hält zurzeit an der Unterstützung des Gripen E/F fest
27.04.2012 Konzeptlose Armeefinanzierung
17.03.2012 Denis Froidevaux neuer Präsident der SOG
07.03.2012 Die SOG fordert vom Bundesrat die vollständige Umsetzung des Bundesbeschlusses vom 29. September 2011
13.02.2012 SOG fordert vollständige Transparenz
30.11.2011 SOG begrüsst Typenentscheid